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Familienbett!

Beim Frühstück eröffnet mir meine fast dreijährigige Tochter, dass sie nun in ihrem Bett schlafen möchte. OHHHHH..... Mein Überraschung stand mir wahrscheinlich im Gesicht.

Nachdem sie ein riesiger Eiskönigin-Fan ist, hab ich das Thema für eine gemütliche Gestaltung ihres Bettes aufgegriffen.

Die Bettwäsche der Schwester genommen, alle Stofffiguren des Filmes zusammen gesucht und zwei Pölster mit den Schwestern auch noch dazu platziert.

Was soll ich sagen, es klappte, sie schlief an meiner Seite mit der Vorlesegeschichte (natürlich die Eiskönigin) in ihrem Bett ein.

Jetzt ratet Mal wer nicht in ihrem Bett einschlafen konnte! Ja, genau ICH!!!!

Ich konnte so richtig nachvollziehen wie es einem Kind ohne Einschlafhilfe in die Nacht zu gehen fühlt. Ich hatte keine Kinderängste, doch plagten mich die Gedanken: Ist sie zugedeckt? Hoffentlich fallen keine Stofftiere auf das Gesicht ! usw.......

Irgendwann bin ich eingeschafen und dann rieß mich ein Mamaruf aus dem Schlaf.

Ehrlich gesagt, es war ein schöner Ruf und ich nahm mir meine Maus ins Bett. Dann schliefen wir noch ein paar schöne Stunden.

In der Früh war sie aber glücklich in ihrem Bett geschlafen zu haben, sie fragte aber nach warum ich weggegangen bin.

Um ihr Gefühl zu unterstützen schlug ich ihr vor, dass sie immer in der Nacht zu uns ins Bett kommen könnte.

Ich glaub mit der Vereinbarung können wir beide gut schlafen. Auf in die nächste Nacht.


Hört auf euer Bauchgefühl!

Meine Kleine hat schon nach unserem Umzug in die neue Wohnung in ihrem Bett geschlafen. Nach meiner O.p durfte ich sie eine zeitlang nicht heben.

Somit hab ich die vordere Front des Gitterbettes weggenommen, damit sie alleine ein- und aussteigen kann. Das förderte natürlich auch ihre Selbstständigkeit.

Dadurch ich mich sehr schlecht auf die Matratze vor ihrem Bett legen konnte, da diese Bewegungen mit Schmerzen verbunden waren, bin ich mit ihr in das Elternbett gewandert. Da machte sich Zufriedenheit breit.

Zu den andern zwei Kids dazulegen, da wechseln wir Eltern uns ab.

Es gibt Nächte da liegt kaum einer von uns 5 in seinem Bett.

Die Kids können oft nur nachts bei eurer Nähe auftanken, da der Alltag uns manchmal alles entzieht.

Die Zeit vergeht und dann müsst ihr an der Zimmertüre klopfen um Gute-Nacht zu sagen.



Das Familienbett-Thema scheint irgendwann in fast jeder Familie Einzug zu halten.

Ich finde es ist manchmal eine schwierige Sache, den Weg zu finden, damit alle Famiienmitglieder zufrieden sind.

Mann und Kinder, das Gleichgewicht zu halten, damit alle Bedürfnisse befriedigt sind.

Das schreit nach einem Familienrat. Soweit die Kids natürlich schon ihre Gefühe und Vorstellungen äußern können, wird alles auf den Tisch gepackt um nach Lösungen zu suchen.


lg minimaximale.mama


 
 
 

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